Thursday, August 16, 2012

Springbreak in Vang Vieng

13.08.-16.08.

Wenn ich mir so das Ende meiner letzten Meldung ansehe muss ich schon ein wenig schmunzeln, wir sind jetzt den 4ten Tag in der tubing-Hochburg von Laos. Trotzdem dieser Ort schon jetzt einen zweifelhaften Ruf hat, dem wir aber auch erst nach einiger Zeit und Recherche auf die Spur gekommen sind, ist es schwer von ihm los zu kommen. Das macht ihn so gefährlich. Im Taumel guter Laune und Action waren uns die dramatische Ausgänge von vielen im letzten Jahr gestorbenen Partygästen unbewusst. Wer den Artikel hier kurz überfliegt wird im Bilde sein. ( www.tagesanzeiger.ch/leben/reisen/Der-PartyFluss-des-Todes/story/25051367 )

Ein normaler Tag in Vang Vieng..

Das ehemalige Fischerdorf besitzt Massen an Pensionen und Gasthäuser um die Flut an Touristen zu bewältigen. Unzählige Bars in der auf flatscreens "Family Guy und Friends" als Endlosschleife laufen prägen das Dorfbild. Jede Bar kommt mit einer Speisekarte daher, in der auch das Englischbreakfast nicht fehlen darf, abgestimmt auf die hier besonders häufig anzutreffende Klientel. Es werden Sandwiches, Pancakes und Fruchtshakes an der Straße verkauft. Eine Bars locken mit "happy" Pizzen.. Nach einer morgendlichen Nudelsuppe geht man zum örtlichen tubingverleih. Mit einer Unterschrift bestätigt man sich jeglichen Ausgang des Tages bewusst zu sein und setzt sich mit seinem Ring und einer Fuhre partyhengsten in ein Tuk Tuk. Es geht ein paar Kilometer flussaufwärts, man hört die lauten Elektro Klänge schon von weitem, sieht Menschen tanzen baden und Hektoweise buckets (kleine eimerchen mit Mixgetränken ) trinken. Die erste Bar erreicht man mit dem Kleinen durch die Strömung betriebenen Boot. Shots gibts bei Ankunft for Free. Es wird Schlammvolleyball und frisbee gespielt sowie das Ping Pong trinkspiel. Leute werden mit Farben verziert es wird getanzt.. Aber ach da war ja noch was.. Der Fluss fließt schnell, im vergleich zur Donau sogar noch schneller. Es ist sehr strudelig durch den unebenen Boden. Die ersten Partygästen verlassen die erste Bar mit ihrem Tube. Kaum 300 Meter weiter stehen kleine Lao Kids auf einem Steg vor der nächsten Bar und werfen dir Seile zu.. Warum nicht denkt man sich, jede Bar ist nett gestaltet und wartet mit netten Spielereien zum Zeitvertreib. Es wird auf Brettern in der Strömung gesurft und mit Affenschaukeln geschwungen. An den meisten Tagen sind wir nicht weiter als zur zweiten Bar gekommen, konnten das DJ Pult einnehmen und haben nur wenig zeit im Wasser verbracht. Vielleicht auch gut so. Wir passen auf, is klar.

1 comment:

Nina said...

ich hau mich weg :)