Thursday, November 22, 2012

Journées dans le Parvati Valley

16.11.-21.11.

Wir stehen meist gegen 9 auf und warten den Zeitpunkt ab, an dem die Sonne über den Bergrücken blinzelt. Also alles wie gehabt. Da dies an unserem guesthouse jedoch erst gegen halb 11 ist ist, gibt es vorher natürlich ein heißes Bad zum wohl fühlen.. :) Ich kann die Wassertemperatur schlecht schätzen, jedoch haben wir hin und wieder kleinere Verbrennungen an manchen stellen des Körpers, ähnlich die eines Sonnenbrandes. Zum Frühstück gibt s meist eine Prantha mit ghee (Butter) und frischen Tomaten. Rezept:
Macht einen einfachen Teig, wie man ihn beim Pizza Backen machen würde. Legt diesen erstmal bei Seite. Als zweites brauchen wir Pellkartoffeln die über dem Raspelbrett in feine Späne geraspelt werden, dazu schneidet man ein wenig Zwiebeln dazu. Im hohen Bogen fliegen noch ein paar Gewürze mit hinein. Chili, Salz, Knoblauch und wer s hat: Masalla Gewürz, dass man immer gebrauchen kann, wenn man indisch kochen möchte. Dies kann man jetzt mal schön miteinander vermengen. Nun wird's knifflig, denn es wird Fingerfertigkeit benötigt: nehmt den Teig als Ball in die Hand und drückt ein Loch hinein um darin einen kleineren Ball aus der Kartoffelmasse einzupflanzen. Der Teig muss den Kartoffelball am Ende der Prozedur voll umschließen, sodass man die ganze Sache ausrollen kann, die Kartoffelmasse jedoch im Teig steckt. Mutti du bekommst das hin.. Jetzt backt man den ausgerollten Teig mit einer Jahrzehnte alten flachen Pfanne über dem Gasherd aus und serviert den Prantha mit einem Stück Butter darauf. In unserer Version gibts noch dunkelrote Tomaten dazu. Wer auf Eier steht, kann auch noch mit einem Omelett darauf variieren. Gegessen wird natürlich mit den Fingern. Bon Appetit.


Nach diesem überaus füllenden Frühstück verbrennen wir meist ein paar Kalorien im Hot Spring, es gibt hier viele öffentliche Quellen, die auch teilweise an Tempel angeschlossen sind und auch für jedermann zugänglich sind. Es kommen viele Menschen aus allen Teilen des Landes her um sich der heilenden Wirkung des heißen Wassers zu ergeben. Auf meinen Streifzügen durch die teilweise unterirdische Welt habe ich ein Tor entdeckt, das der Zutritt zu einem separatem Gebäudekomplex ist. Beim betreten des dunklen Ganges sah ich zunächst nicht viel, bis mich eine dunkle Gestalt aus dem Schatten des zerklüfteten Raumes an wimmern. Er sieht nich besonders Gesund aus und mein leichtes Erschrecken lässt mich ihn schnell passieren. Doch es wird nicht besser, denn je tiefer ich in die hallenartigen Gänge schreite, desto mehr Menschen sitzen links und rechts mit mehr oder weniger offensichtlichen Gebrechen. Es scheint wie ein riesiges unterirdisches Lazarett zu sein. Ein Ausmaß der hier lebenden Patienten gibt mir die in voller Fahrt befindliche Küche, es wird mit Töpfen gekocht, die so groß sind wie Regentonnen. Obwohl ich immer noch ein paar Fragen zu diesem Ort habe, bleibe ich nicht zum Dinner, sondern verlasse die feucht heißen und leicht muffig riechenden Katakomben wieder mit dem Drang nach frischer Luft. Am nächsten Tag wollen wir mit unserem Nachbarn Chris der aus Paris kommt und seit vielen Jahren Yoga lehrt und Vei, einem Local aus Kasol auf einen kleinen 5 StundenTrek gehen um ein kleines Dorf zu besuchen und um auch mal wieder in die Gänge zu kommen nach so viel wellness. Es ist sonnig und wir verbringen unsere erste Rast bei einem Baba in einer kleinen Tempelanlage. Er winkt uns mit einem "you are welcome!" zu sich und setzt schon wenig später Tee auf. Chris beeindruckt mich mit seinem durchaus sehenswerten Hindi, dass er im smalltalk mit dem Baba zum besten gibt. Es ist bereits das sechste oder siebente mal in Indien sagt er, da schnappt man ein paar Wörter auf sagt er. Ich weiß schon gar nicht mehr wie es dazu kam, jedoch hat Toby ja bekanntlich langes Haar, wäre er ein indischer Sik wie der Baba, könnte er es jedoch nicht so einfach offen tragen, denn er müsste die Mähne unter einem Turban verstecken. Auch die Sik haben langes vornehmlich schwarzes Haar, dass sie genauso wie ihren Bart ihr Leben lang wachsen lassen. An diesem Tag bestaunen wir das Ritual des Turban bindens, denn der Baba bietet Toby an, ihm einen zu binden. Auf die Frage wie es denn so ist einen Turban zu tragen antwortet Toby: "nice and tight.". Nachdem wir unseren Chai ausgetrunken haben, machen wir uns auf den restlichen weg in das kleine Dorf auf ca. 2400m Höhe. Die Sonne scheint und es ist still, hoch auf den Bergrücken des Parvati valleys, herrlich. Im Dorf angekommen habe ich irgendwie das Gefühl nicht wirklich Willkommen zu sein, ob es nun an Chris lag der halb verhungert ist und forsch jede Person nach einer Mahlzeit fragt oder der Turban von Toby, kann ich diesen Moment nicht genau erörtern. Trotzdem verlassen wir das Dorf nicht mit leeren Mägen, denn am Ende gibt es von einer jungen Familie eine Portion Rajmaha mit frischem Brot. Wir erreichen Manikaran nach Sonnenuntergang und lassen den Abend ziemlich shanti ausklingen.
Chris ist am nächsten morgen schon früh wach und berichtet mir, dass es wohl doch der Sik Turban war, der in dem kleinen Dorf für Aufruhr gesorgt hat, denn die indischen Sik sind hier nicht sehr beliebt. Mit der Yamaha mach ich mich nach einem Croissant auf den Weg nach Kasol um dort den Bus nach Bunthar zu nehmen. Ich rolle die vier Kilometer fast ausschließlich und beobachte einen Sadhu, der auf einem Felsen in der Sonne sitzt beim Rauchen einer Chillum. Die heiligen Männer faszinieren mich, ihre Attitüde zum Leben und der Natur ist reell und unglaublich kraftvoll. Er lässt sich von mir nicht stören, als er mit geschlossen Augen die Pfeife ansetzt.
Die darauf folgende Busfahrt verläuft zunächst ziemlich ruhig, bis wir kurz vor Bunthur angehalten werden. Die Polizei zieht von vorne und hinten durch den Bus und checkt alle Gepäckstücke auf Hash. Ich bin der einzige Western Passagier im Bus, somit rechne ich bereits mit einer erhöhten Aufmerksamkeit auf meine Person. Gestern ist ein Italiener mit ein paar Dutzend Gramm erwischt worden, er sitzt jetzt im Knast. Sie kontrollieren meinen Jute Beutel genaustens und finden.. natürlich nichts, wahrscheinlich ein wenig unbefriedigend für die Herren, denn es ist ein gutes Geschäft mit den unvorsichtigen Touristen, denn man muss nicht unbedingt ins Gefängnis gehen, wenn man genug "bakshish" für die Taschen der Polizisten dabei hat.. Der gesamte Bus schaut mich natürlich mittlerweile geschlossen an und die Situation scheint auch nochmal zu kippen, als ich mich ausweisen soll und ich wie immer nichts dabei habe. Nach ein wenig hin und her geben sie sich aber dann aber doch mit dem bloßem nennen meines Namens und guesthouses zufrieden. Die Polizisten passieren unsere Reihe schlussendlich und ich kann wieder beruhigt weiter lächeln.


Friday, November 16, 2012

The hot springs of Manikaran

12.11.-16.11.

Am 13.11. war einer der größten Feiertage in Indien. Beim Davali kommen die Familien zusammen, schmücken ihre Häuser, kochen und feiern auf der Straße. Wir verliessen Rhumsu um dieses Spektakel im Parvati valley zu erleben. Dazu kommt eine leicht zuckende Gashand, den ganzen Tag durch die Gegend zu cruisen ist einfach "hell fuckin funny". Ich schlängel mich im Rhytmus des Flusses nach Kasol und werde dort schon von Telf empfangen, der bereits vor zwei Tagen angereist war. Toby kommt mit dem Bus nach und pickt auf der Fahrt noch Wik aus Punjab/Indien auf. Er studiert Motorentwickung und hat jetzt durch den Davali-Feiertag eine Woche frei. Die Saison hier ist so gut wie vorüber und da das Valley wesentlich enger ist, sind die Sonnenstunden in denen man nicht im Schatten um einiges kürzer. Besonders am Abend wird es ziemlich kalt, doch wir bekämpfen die eisigen Temperaturen mit 2 Flaschen Whiskey.
Kopfschmerzen wecken mich bereits ziemlich früh am Morgen, so kann's also auf Dauer nicht weiter gehen.. Wir brauchen ein entspannteres und körperschonenderes Mittel gegen die Kälte am Abend . Unweit von hier liegt Manikaran, die heißen Quellen dort bringen 94 grad heißes Wasser hervor und auch fast jedes guesthouse hat einen eigenen Anschluss für einen kleinen Indoor-Pool haben wir gehört. Wir switchen schon am nächsten Tag die Location nach Manikaran und werden zum Beginn des Davali und zur frohen Ankunft mit reichlich Sprenggut beböllert. Der Ort ist nur über eine kleine Brücke zu erreichen, die man mit einem Auto nicht mehr passieren kann. Ich rolle Hang abwärts durch die kleine Fußgängergasse, auf der Suche nach einer Bleibe. Wir finden ein nettes guesthouse mit kleinem Hot water Pool in der Parterre, in dem wir nun seit 3 Tagen mehrfach täglich sitzen. Ansonsten ist der Ort schon fast wie ausgestorben, die Saison ist mittlerweile vorbei und viele Shopbesitzer hat es bereits in den Süden gezogen. Aber mit der Sonne am Tag und den heißen Bädern am Abend und auch in der Nacht kann man es hier noch eine ganze Weile aushalten..
Kartoffelsuppe in Rhumsu





Sunday, November 11, 2012

Rhumsu's busy secret

06.11.2012-11.11.2012

Seit nun gut einer Woche sind wir glücklich aufgehoben in diesem liebenswerten Dorf auf knapp 2.400m, wenn es nach Prem geht, kann ich den ganzen Winter hier bleiben.
Ich mag das einfache Leben hier und die Unbeschwertheit in der Dorfgemeinschaft ein nahezu autarkes Leben führen zu können. Wir stehen meist gegen 9 Uhr auf und setzen uns in die Sonne, auf die kleine Schiefermauer vor dem Haus. Prem's Cousin Ombrkash bringt uns schon rituell den ersten masalla Chai aus frischer Milch. Das Wasser für die Dusche kommt eiskalt aus den Bergen, doch ein Feuerholzboiler schafft auch einen Kübel mit warmen Wasser wenn man will. Die Kids gehen jetzt gegen 9 zur Schule und die Frauen und Großmütter in die Berge um Heu von den steilen Feldern zu holen. Eine Hochzeitsgesellschaft zieht singend, trommelnd und shana (spezielle Flöte) spielend durchs Dorf um die Braut abzuholen. Die Vermählung wird auf beiden Seiten der Familie mehrere Tage lang gefeiert. 3 Tage lange Feste auf der Seite der Braut und 5 Tage auf der Seite des Bräutigams sind ziemlich normal. Da dazu der enge Familienkreis auch noch etwas grösser ausfällt als in andern Ländern, ist dies immer ein großes Spektakel.
Ansonsten leben wir hier ein typisches Dorfjackenleben, nehmen uns nichts vor, wandern jeden Morgen ins Tal für ein Frühstück und brauchen durch viele shanti-pausen fast den Rest des Tages um wieder im Dorf zu sein. Die Abenteuer muss zur Zeit jemand anders für uns erleben, aber Action gibt's ach beim Holz hacken. Am Abend kocht Prem meist ein Mixedveg Dhal mit Reis, es gab aber auch schonmal ne doitsche Kartoffelsuppe haha... In gemütlicher Runde heizen wir dann den Tandor (kaminofen) an der sich in der Mitte des Raumes befindet. Bei Shiva-TV und charas geht es dann der Nacht entgegen.
Ja das charas.. Wenn man durchs Dorf läuft fallen einem die vielen duftenden Hanfpflanzen auf, die hier überall wild in Mengen wachsen. Wir befinden uns ja nun fast im Einzugsgebiet des Parbati-valleys, genauer gesagt wäre es guter ein 2 Tages Trek zu Fuss für die 30 km. Doch auf dem Pass ins benachbarte Valley gilt es bereits Eisfelder zu überwinden, was mit Gepäck dann doch ziemlich heikel werden kann. Hoch auf 3000m liegen auch die grössten Hanffelder des Landes, die fast im ganzen Jahr von den Dorfbewohnern 'gerubbt' werden. Mit den Handflächen geht man an den Pollen entlang, sodass das Harz dran kleben bleibt. Nach mehreren Pflanzen sind die Hände bereits ziemlich schwarz vom rubbeln. Wenn man die Innenflächen jetzt zusammen reibt erhält man ein kleinen Ball von reinem Haschisch. Die ganze Familie von Prem rubbt den Sommer über hoch in den Bergen, in diesem Jahr haben sie knapp ein halbes Kilo 'cream' geerntet. Für die reinste Form wird nach 5 Buds die Hand an einer Kante abgestriffen, für einen tollar (10g) braucht man somit bis zu 5 Tagen. Es gibt fast keinen local der einem nicht sein eigenes charas anbietet. Jede Familie in den Dörfern hat mehrere Kilo unter ihrem Kopfkissen zu liegen. Wenn wichtige Käufer aus Bombay, Goa und anderen Teilen des Lands kommen, können somit mehrere hundert Kilo zusammengezogen werden. Die Mafiosos sind nicht weit, denn es geht um viel Geld. Es ist natürlich ein illegales Business und man landet in Indien bereits mit wenigen Gramm in der Tasche im Gefängnis. Die Polizei checkt vor allem Touristen die aus dem Parbati-valley kommen und nicht nur ihre Erinnerungen mitnehmen wollen..







Monday, November 5, 2012

Zeitreise

31.10.-05.11.2012

Knapp vier Wochen sind wir nun bereits in McLeodGanj. Wenn man sich fragt, warum man eigentlich weiter will, fallen einem auf Anhieb keine plausiblen Argumente ein, wenn man bedenkt, dass man hier doch rundum zufrieden ist. Was man selbst auf seinem Weg sucht und ob man es überhaupt mit dem Auge finden kann, diese Antworten liegen wohl erstmal noch in der zu Zukunft.
Cut...

Und wieder hat mich die Melancholie des Abschiedes ergriffen, wenn ich diese Zeilen jetzt lese. Das Gefühl sollte schon kurze zeit später wie verflogen sein. Doch der Reihe nach...
Wir lernten Martin aus Kanada schon vor einer Weile bei einer jamsession kennen, er ist ein sehr entspannter Zeitgenosse und ich mag all seine gut argumentierten 'inside job' Theorien über 911 (zeitgeist etc.) und ausserirdischem Leben... Apropos! 2012 war doch was.. Ja genau, die Pole werden sich verschieben. Es sind wohl schon 10 grad bisher, dass bedeutet verlasst euch nicht mehr zu sehr auf euren Taschenkompass. Was macht man also vor dem Untergang der Welt noch am besten? Ich werd wahrscheinlich mit indischer Gelassenheit darauf warten. Hoffen wir das beste. :) Martin lebt an der Westküste in Gorkana (karnataka) und hat sich dort sein eignes kleines Haus mit Garten eingerichtet. Er sagt seine Bananenbäume wuchern bereits in einem Ausmaß, dass er wöchentlich zur Machete greifen muss.. Er ist dem Wachstumsdrang nicht gewachsen, obwohl man ihn bereits als Bananenwohlfahrt des Ortes kennt. Ja mit einem 10-Jahres Visum kann man hier in Indien schon eine Menge anstellen und dazu noch ein entspannten "shanti" Lifestyle genießen. Martin kennt auch den Norden um Himachal Pradesh sehr gut und auch Orte die es unbedingt zu bereisen gilt. Wie zum Beispiel die Gegend um Kasol und manakarn, die vielen heißen Quellen laden gerade jetzt dazu ein mit den Affen in den natürlichen jakuzzis zu sitzen und zu entspannen. Wir sind uns ziemlich einig dort die nächsten Tage oder Wochen zu verbringen. Da ich mit der Yamaha unterwegs bin, trennen sich die Wege jetzt erstmal. Toby, Telf und Martin nehmen den Bus am Nachmittag und werden schon am nächsten morgen vor Ort sein. Ich will am nächsten Tag starten und ganz gemächlich die 250 km angehen. Nach einer langen Abschiedsrunde ist es dann am späten vormittag soweit. Ich Cruise durch die Landschaft und Dörfer in Richtung Mandi, immer schön shanti, is klar. Die Fahrt lässt sich schwer beschreiben, man fühlt sich frei, lächelt ununterbrochen und in den Dörfern ist man der bunte hund. Wenn um 15:30 die Schule aus ist und die Kids nach Hause laufen passiert man sie wie ein Rockstar. Es wird geschrieen und gewunken. Bei so viel Fame darf man nur den Straßenverkehr nicht vergessen.. Ich entscheide mich nach 130 km halt zu machen, ich bin ziemlich fertig und irgendwann lässt natürlich auch die Konzentration nach. Meine Schamgrenze für ein gutes Zimmer ist nicht sehr hoch, so finde ich schnell eine Unterkunft für 100rupies. In der Nacht schriebe ich die Einleitung dieses Blogs.
Am frühen morgen geht es weiter auf die letzten Kilometer, ich Rolle viel, der Motor ist aus und man hört nur das Summen der Reifen. Ich passiere ein grossen Rummel in kullu, an dem ich natürlich halt mache. Zum Glück denn hier wartet eine hellrider Attraktion auf mich..! Ein Lotus Eis rundet die ganze Sache fürstlich ab. Gegen Nachmittag mache ich halt an einer kleinen Dhal und chapati Bude, die geballte Manpower dort hilft mir bei der suche meines Domizils. Eine Karte ist schon etwas polarisierendes. Das Dorf, von dem Martin als Treffpunkt sprach, ist hoch über allen größeren Siedlungen im Tal gelegen. Ich weis nicht wirklich was mich erwartet, doch der Offroad-Track lässt auf etwas abgelegenes schließen. Im ersten Gang geht es durch kleine Bäche und schlammige Passagen. Ich frage mich so durch, wo geht es denn nach Rhumsu? Meist wird in einer schlängellinie bergauf gezeigt. No Problem für meine Yamaha! In einer Kurve sehe ich dann überraschend bereits Toby.
Rhumsu: ist ein Dorf wie vor hundert Jahren, wir werden von keinem guesthouse besitzer empfangen sondern von Prem und seiner Familie. Martin lernte ihn vor 3 Jahren kennen und sie treffen sich seither mal hier und mal dort. Das haus ist bereits über hundert jahre alt und wird von vielen Generationen bewohnt, es hat sich bisher nicht viel verändert: Ich komme direkt in Prems Wohnzimmer unter, es ist wie eine Zeitreise.