Friday, May 25, 2012

23.05. - 24.05

23.05. - 24.05 Ja man könnte sagen wie haben unter der Brücke geschlafen länger als gedacht. Thomas und elli waren bereits wach und bereiteten ihr Frühstück. Wir ließen die Sache ruhig angehen, weil wir uns gegen den Innenstadttrip entschieden haben und uns stattdessen der Wiener datscharomantik an einem schönem Sommertag Hingaben. Plus einem Besuch bei der Post (Mutti ist das Paket schon angekommen?) und natürlich bei Aldi (süd). By the Way, ohne Kekse komme ich nicht mehr über den Tag. Start gegen 16 Uhr, eine Staustufe sowie ein Gewitter beendeten den Tag früh. Ninas Steuer ist abgebrochen, ich reparierte die Sache fachmännisch mit Draht. Dosenfisch mit Brot. Gute Nacht.

24.05. Müsli mit Jogurt, waschen im Seitenarm der Donau .  Wien lag hinter uns, bis Bratislava sind es noch gut 50 km. Wir sind um 06:21 fähig zu kommunizieren und starten dementsprechend früh. Hainburg ist der letzte oesterreichische ort  vor der slowakei und unser 5 Jahre alter  Donauguide empfahl uns die schwimmende, slovakische zollstation aufzusuchen. Okay die gibt es nicht mehr, jedoch eine nette donauaufsicht mit perfekt sortierter Werkstatt. Das gebrochene Ruder wurde mit einer Perfektion repariert, von der ich gestern nur träumen konnte. Es wurden Gewinde geschnitten, maßanpassungen gedreht und mit der schieblehre auf jeden Millimeter geachtet. Nebenher erfahren wir horrorstories aus rumaenien von raubenden ziejeunern. Um  15 Uhr haben wir bereits einen netten Slowakische kajakclub gefunden der uns duschen, Platz und einen kurzen weg zur innenstadt bratislavas bietet. Perfekt. Ich mache zwei Abendgestaltungsmöglichkeiten aus. Wir gehen zu einem Surf-Rock-Punk Konzert, es ist schlecht besucht, jedoch ist die erste Band mit ihrem rein instrumentalischen Surfer-Sound musikalisch äußerst wertvoll. Sie spielen natürlich auch den Song vom pulp Fiction Soundtrack. Tres bien.Wir sitzen auf der Couch und werden natürlich zu Beginn der 2ten band direkt von der 120 Jahre alten, rothaarigen mit dredlocks verzierten cowboyhut tragenden KeYboard und syntispielerin, auf unsere tanzesunlust angesprochen. Ich kommuniziere per Hand und schreibe genau diesen Bericht weiter, ihre Musik würde ich als elektrik Chaos bezeichnen, begleitet wird sie von ihrem ?mann? Per Gitarre und extrem verzerrter stimmgewalt. Wir verlassen die Show nach drei Liedern, denn ich bekomme Kopfschmerzen. :) 

Es ist gegen 3/4 zwölf, wir machen uns auf den weg in die historische , wir treffen Thomas und elli auf ihrem rueckweg ins lager.. Ihre kneipentour könnte man als gelungen bezeichnen... Der halbe liter Bier kostet auch in der in der Innenstadt nicht mehr als 1,50 €, meist eher drunter. Wir schlendern noch durch die Gassen, es sind vereinzelt noch touri- geuppen unterwegs. Es ist aber im allgemeinen ziemlich ruhig, selbst fuer einen  Donnerstag.Kein vergleich zu Berlin zu dieser zeit. Die Pubs werben mit viel live Musik, wie haben genug für heute und legen uns um 2 Uhr schlafen.

 

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