23.05. - 24.05
23.05. - 24.05 Ja man könnte sagen wie
haben unter der Brücke geschlafen länger als gedacht. Thomas und elli
waren bereits wach und bereiteten ihr Frühstück. Wir ließen die Sache
ruhig angehen, weil wir uns gegen den Innenstadttrip entschieden haben und uns stattdessen der Wiener datscharomantik an einem schönem Sommertag Hingaben. Plus einem Besuch bei der Post (Mutti ist das Paket schon angekommen?)
und natürlich bei Aldi (süd). By the Way, ohne Kekse komme ich nicht
mehr über den Tag. Start gegen 16 Uhr, eine Staustufe sowie ein Gewitter
beendeten den Tag früh. Ninas Steuer ist abgebrochen, ich reparierte die Sache fachmännisch mit Draht. Dosenfisch mit Brot. Gute Nacht.
24.05. Müsli mit Jogurt, waschen im Seitenarm der Donau . Wien lag
hinter uns, bis Bratislava sind es noch gut 50 km. Wir sind um 06:21
fähig zu kommunizieren und starten dementsprechend früh. Hainburg ist
der letzte oesterreichische ort vor der slowakei und unser 5 Jahre
alter Donauguide empfahl uns die schwimmende, slovakische zollstation
aufzusuchen. Okay die gibt es nicht mehr, jedoch eine nette
donauaufsicht mit perfekt sortierter Werkstatt. Das gebrochene Ruder
wurde mit einer Perfektion repariert, von der ich gestern nur träumen
konnte. Es wurden Gewinde geschnitten, maßanpassungen gedreht und mit
der schieblehre auf jeden Millimeter geachtet. Nebenher erfahren wir
horrorstories aus rumaenien von raubenden ziejeunern. Um 15 Uhr haben
wir bereits einen netten Slowakische kajakclub gefunden der uns duschen,
Platz und einen kurzen weg zur innenstadt bratislavas bietet. Perfekt.
Ich mache zwei Abendgestaltungsmöglichkeiten aus. Wir gehen zu einem
Surf-Rock-Punk Konzert, es ist schlecht besucht, jedoch ist die erste
Band mit ihrem rein instrumentalischen Surfer-Sound musikalisch äußerst
wertvoll. Sie spielen natürlich auch den Song vom pulp Fiction
Soundtrack. Tres bien.Wir sitzen auf der Couch und werden natürlich zu
Beginn der 2ten band direkt von der 120 Jahre alten, rothaarigen mit
dredlocks verzierten cowboyhut tragenden KeYboard und syntispielerin,
auf unsere tanzesunlust angesprochen. Ich kommuniziere per Hand und
schreibe genau diesen Bericht weiter, ihre Musik würde ich als elektrik
Chaos bezeichnen, begleitet wird sie von ihrem ?mann? Per Gitarre und
extrem verzerrter stimmgewalt. Wir verlassen die Show nach drei Liedern,
denn ich bekomme Kopfschmerzen. :)
Es ist gegen 3/4 zwölf, wir
machen uns auf den weg in die historische , wir treffen Thomas und elli
auf ihrem rueckweg ins lager.. Ihre kneipentour könnte man als gelungen
bezeichnen... Der halbe liter Bier kostet auch in der in der Innenstadt
nicht mehr als 1,50 €, meist eher drunter. Wir schlendern noch durch die
Gassen, es sind vereinzelt noch touri- geuppen unterwegs. Es ist aber
im allgemeinen ziemlich ruhig, selbst fuer einen Donnerstag.Kein
vergleich zu Berlin zu dieser zeit. Die Pubs werben mit viel live
Musik, wie haben genug für heute und legen uns um 2 Uhr schlafen.
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